Sportkreis Mergentheim

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33. Sportkreistag

SK Rat

 

 

 

Erfreuliches Wachstum bei den Mitgliederzahlen

Sportkreistag: Änderungen im Vorstandsteam. Langjähriger Kassenwart Werner Steinke verabschiedet und ausgezeichnet

Von Klaus T. Mende
Markelsheim. Der Sportkreis Mergentheim, kleinster innerhalb der 24 im Bereich des WLSB, hat auch in den kommenden zwei Jahren wieder Großes vor, möchte Akzente setzen und im Zusammenspiel mit Verband, Schule und Vereinen erneut viel voranbringen. Vorsitzender Volker Silberzahn wurde beim Sportkreistag einstimmig im Amt bestätigt, ihm zur Seite steht ein Männer dominiertes und erfahrenes Team aus (fast) lauter „alten Haudegen“ – ein Garant dafür, dass auch in nächster Zeit qualitativ gute Arbeit gewährleistet ist.
Sportlich betätigen musste sich zunächst vor allem die zahlreich erschienene (kommunal-)politische Prominenz – Hände schütteln war nämlich angesagt. Ein Teil davon trat später als Grußredner auf, verzichtete dabei aber auf einen verbalen Marathonlauf, um eher im Sprinttempo Dank, Anerkennung und Respekt für das Geleistete aller im Sportkreis ehrenamtlich Tätigen zu kommunizieren und deren erfolgreiches Handeln gebührend zu würdigen – gemäß des Mottos „In der Kürze liegt die Würze“.
Musikalischer Auftakt
Nachdem Sonja Metzger auf ihrer Panflöte für den musikalischen Auftakt gesorgt hatte, traf auch Volker Silberzahn sofort den richtigen Ton. Die größte Schwierigkeit bei seiner Begrüßung lag darin, einerseits keinen Gast namentlich zu vergessen, andererseits aber niemanden zu nennen, der zu dem Zeitpunkt nicht da war.
In den Grußworten nannte Bad Mergentheims OB Udo Glatthaar die Sportvereine „den Kitt unserer Gesellschaft“. Landrat Christoph Schauder freute sich über die Innovation der Vereine, wodurch Werte wie Fleiß, Teamgeist oder Kameradschaft gefördert würden, was sich auf die Entwicklung der Persönlichkeit eines jeden Einzelnen positiv auswirke.
In seinem Bericht blickte Volker Silberzahn auf zwei Jahre zurück, die nicht immer leicht gewesen seien, aber in denen sämtliche Herausforderungen als Team gemeistert worden seien. Nach Corona sei es zum Glück wieder spürbar nach oben gegangen – in jeder Hinsicht. „Wir beraten, betreuen und kümmern uns im vollen Umfang um unsere Vereine mit hoher Qualität, damit sie dasselbe Leistungsangebot und denselben Leistungsumfang erhalten wie der größte Sportkreis im WLSB.“
Erfreuliches wusste der Vorsitzende in Sachen Mitgliederzahlen zu berichten. Ende 2023 seien es in den 67 Vereinen deren 17 111 gewesen – mit weiter deutlicher Tendenz nach oben. Silberzahn verwies auf die Geschäftsstelle in der Wachbacher Straße in Bad Mergentheim, in der sämtliche Fäden zusammenliefen und vieles koordiniert werde. Er sei zuversichtlich, dass die Gespräche mit dem Landkreis bezüglich eines eigenen größeren Büros bald von Erfolg gekrönt seien.
Weiter verwies Volker Silberzahn auf den achten Sportkreisball im März 2023 in Igersheim. Dieses Ereignis sei zwischenzeitlich fest verankert, weswegen die Blicke bereits auf die neunte Auflage 2025 gerichtet seien.
Als Pflichtaufgabe für den Sportkreis sieht es der Frontmann, die Vereine bei der Durchführung des Sportabzeichens tatkräftig zu unterstützen. Auch hier gingen die Zahlen deutlich in die Höhe – ein erfreulicher Trend. Luft nach oben sieht Silberzahn bei der Kooperation mit Schulen. „Dieser Bereich ist noch lange nicht an der Grenze des Möglichen angelangt.“ Hierfür gelte es, Michael Frank großen Respekt zu zollen. „Zahlenjongleur“ Werner Steinke legte seinen 14. und letzten Kassenbericht vor, den die Kassenprüfer Eugen Dürr und Michael Müller als tadellos bezeichneten – die Entlastung des Vorstands: selbstredend.
Sportliche Vorführung
Nach einer sportlichen Vorführung der Kunstturnerinnen des TSV Markelsheim befand Dr. Fritz Bullinger, Vorsitzender des Turngaus Hohenlohe, dass „von allen alles gesagt wurde – nur eben nicht von mir . . .“ Auch er lobte sämtliche Ehrenamtlichen und wies darauf hin, dass viel Bewegung in Kombination mit der richtigen Ernährung die Basis für ein gesundes Leben sei. Dies dürfe nicht vergessen werden. Er sei froh darüber, dass im Ländle jetzt darüber nachgedacht werde, eine Ehrenamtskarte einzuführen, um das freiwillige Engagement zu fördern. „Denn wir brauchen diese Menschen.“
WLSB-Präsident Andreas Felchle ist sich bewusst, dass die Arbeit in den Sportkreisen auf dem Land eine größere Bedeutung als in den Ballungsräumen habe. Er bescheinigte der Mergentheimer Einrichtung, quantitativ wie qualitativ tolle Arbeit zu verrichten. Diesen Kurs gelte es beizubehalten. Auch aus dem Verband hob er die positive Entwicklung hervor. Mittlerweile seien wieder 2,4 Millionen Menschen Vereinsmitglied. „Der Sport in den Vereinen ist von zentraler Wichtigkeit für die Gesellschaft.“
Die Wahlen (siehe Extra-Kasten) waren rasch absolviert, der Vorstand ist auch künftig recht Männer dominiert.
Auch MdL Dr. Wolfgang Reinhart nannte explizit das tolle Standing des Sportkreises Mergentheim und bezeichnete die Vereine als „Brückenbauer“. Politischerseits versprach er auch künftig die entsprechende Unterstützung für diese gute Sache.
Abschließend war es Geschäftsstellenleiterin Simone Bauer, die den bisherigen Kassenwart Werner Steinke in den „sportlichen“ Ruhestand schickte. Als verdiente „Belohnung“ gab es die Ehrennadel in Silber des WLSB. Und auch Volker Silberzahn bekam von Rüdiger Wellm ein flüssiges Präsent als „Auftrag“, einem hervorragenden Team weiter voranzuschreiten. „Es macht mir viel Spaß“, so der Vorsitzende, der keinerlei Amtsmüdigkeit an den Tag legte.

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